Auktionshaus Demessieur

Archiv / Highlights (67 / Gemälde 15-18. Jh.)

Kat.-Nr.: 1223

1223
Limit-Preis
120,00

Beschreibung

Plückebaum, Carl Maria, geb. Am 17. Februar 1880 in Düsseldorf, gest. Am 27. Januar 1952 ebenda, deutscher Genremaler und Radierer, neben Carl Schmitz-Pleis und Walter Ophey einer der wichtigsten vertreter des Neoimpressionismus, Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Schüler von Eduard Gebhardt und Johann Peter Theodor Janssen, Gemälde, die Akademie lag für ihn jedoch unter zu strengen Dogmen, weshalb er sich 1906 durch die Beteiligung an einer Gruppenausstellung in der Städtischen Kunsthalle Düsseldorf befreien wollte, daraufhin wurde Plückebaum von der Akademie entlassen, man ordnet ihn in die Nachfolge von Carl Spitzweg und Adrian Ludwig Richter ein, Öl auf Holz, linke Seite sig und dat Cplückebaum 1907, Darstellung eines Jünglings auf einer Burg, der in Gedanken versunken seinen Kopf auf die Brüstung stützt und in die Ferne auf eine andere Burg blickt, in diesem Gemälde kommt der Stil von Plückebaum gut zum Vorschein, denn charakteristisch für seine Bilder sind helle Farben und zarte Halbtöne, wie dem vielfach verwendeten Apricot, Maße: 38 x 28cm, hinter Glas gerahmt, Rahmen beschädigt.